LE:06 Repräsentationen (MER)

Anfang des 20. Jahrhunderts kommt in der Geographie das Konzept der Länderkunde auf. Zentral ist hier die Einteilung der Welt in einzelne Räume mit spezifischen Natur- und Kulturfaktoren. Spätere Kritik hebt die pseudowissenschaftliche Komponente dieses Ansatzes hervor, der eine Touristenperspektive einnimmt und weltweite Vernetzung völlig außer Acht lässt. Hinzu kommt speziell bezogen auf die Kulturerdteile nach Newig eine kolonialistische Sichtweise. Trotz allem findet sich der länderkundliche Ansatz noch in aktuellen Schulbüchern. Schulbücher können generell strukturierend wirken, solange die Lehrperson sie nicht unreflektiert einsetzt. Eine gezielte Analyse von Schulbüchern hilft dabei. Multimediale Repräsentationen, das heißt das Nebeneinander von Text und Bild, finden sich in Schulbüchern. Die Ansprache einer Vielzahl von Kanälen verbessert aber nicht das Behalten Schulbücher sind praktisch. Sie bieten der Lehrperson bereits für die Schülerinnen und Schüler aufbereitete Texte, Bilder und Aufgaben

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Lernergebnisse und Kompetenzen

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Vorlesungsfolien

Die VL-Folien finden Sie als PDF-Dokument und Screencast im entsprechenden Olatordner.

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