courses:l:s-umwelterziehung:s01-biodiversity:m03-analysis:expert-learning:main:03
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courses:l:s-umwelterziehung:s01-biodiversity:m03-analysis:expert-learning:main:03 [2015/08/21 10:33] – angelegt sandra | courses:l:s-umwelterziehung:s01-biodiversity:m03-analysis:expert-learning:main:03 [Unbekanntes Datum] (aktuell) – gelöscht - Externe Bearbeitung (Unbekanntes Datum) 127.0.0.1 | ||
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- | ===== Lerneinheit 03: Räuber-Beute-Beziehung als Beispiel für eine Diagrammerstellung ===== | ||
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- | **Lernergebnisse**: | ||
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- | **Methoden / Techniken**: | ||
- | **Modul/ | ||
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- | **Einführung**: | ||
- | Um das Zusammenspiel von zwei Species erklärend aufzuzeigen, | ||
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- | **Aufgaben**: | ||
- | Lies den Text (Resource 1). \\ | ||
- | 1.Wähle eine geeignete Darstellungsform und erstelle ein Diagramm, das die beschriebene Räuber-Beute-Beziehung graphisch darstellt. \\ | ||
- | 2.Analysiere dein erstelltes Diagramm und gib eine begründete Prognose zu den weiteren Jahren. | ||
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- | **Resourcen**: | ||
- | Resource 1: | ||
- | Ökologen haben sich zur Beschreibung der Vorgänge in der Umwelt Modelle erdacht, die die Wirklichkeit möglichst gut wiedergeben sollen. Eines dieser Modelle ist das „Räuber-Beute-Modell“. Der „Räuber-Beute-Zyklus“ ist ein Vorgang, den man bei zahllosen Tierarten beobachten kann. Hier soll es erst mal um Kaninchen (Beute) und Luchse (Räuber) gehen. | ||
- | Bei Zählungen in einem bestimmten Gebiet Nordamerikas gab es dort 1950 nach Schätzungen etwa 7000 Kaninchen. Relativ gesehen war das nicht viel. Diese Kaninchen waren u.a. die Beute für das Raubtier Luchs. Davon gab es 1950 ungefähr 350. Auch in den nächsten Jahren wurden Zählungen durchgeführt. 1951 waren es 12.000 Kaninchen und 250 Luchse, 1952 steigerten sich die Kaninchen auf 19.000 und die Luchse verminderten sich auf 200. Nun kommt eine Wende. 1955 waren es 23.000 Kaninchen, aber schon 400 Luchse. 1957 sank die Zahl der Kaninchen auf 18.000 und die Luchse vermehrten sich auf 500 Tiere. Bis 1961, als die Zahl der Luchse auf 350 sank und die Zahl der Kaninchen bei 7.000 war. | ||
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- | **Mögliche Resultate**: | ||
- | 1. gewähltes Diagramm: | ||
- | 2. Je mehr die Hasenpopulation steigt, desto mehr steigt auch die Population der Luchse. Da die Luchse die Räuber des Hasen sind und die Hasen somit gefressen werden, sinkt automatisch die Population der Hasen. Dies hat zur Folge, dass auch die Population der Luchse sinkt, da das Hauptnahrungsmittel, | ||
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- | **Thematisch ähnliche Lerneinheiten**: | ||
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- | **Verfasser/ | ||
- | Natalia Roth und Dennis Spieß // | ||
- | //Diese Lerneinheit beruht auf der Idee von: http:// | ||
courses/l/s-umwelterziehung/s01-biodiversity/m03-analysis/expert-learning/main/03.1440146030.txt.gz · Zuletzt geändert: 2015/08/21 10:33 von sandra