LE08: Medienbildung und Raumperspektiven

Produzenten und Konsumenten von Medien stehen über Medien in Wechselwirkung miteinander. Ihre subjektiven Ansichten und Absichten werden so über Medien repräsentiert und erzeugen wiederum Hypothesen und Konstruktionen. Medienbildung wiederum adressiert Verhaltensmuster, die das Verhalten im medialen Austausch in einer „Kultur der Digitalität“ strukturieren. Es wäre zu einfach gedacht, Medien nur als Manipulationswerkzeuge zu “verteufeln”. Außerdem spräche man so den Menschen die Kompetenz ab, selber über Medien zu handeln und Konstruktionen vorzunehmen. Für zukünftige Lehrer*innen kann hier das Konzept der strukturalen Medienbildung zukunftsweisend sein: Medien werden als “strukturierende Weltlieferanten” einschätzbar und zugänglich. In dieser Lerneinheit befassen Sie sich mit unterschiedlichen medienpädagogischen Strömungen und Raumkonstruktionen in der Digitalität. Dies leitet über zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen theoretischen Perspektiven auf Raum im Unterricht. Darauf aufbauend wird das Konzept der (strukturalen) Medienbildung vorgestellt und daraus Reflexionsanlässe abgeleitet, die sich im Kontext der geographischen Bildung im Sachuntericht anbieten.

Inhalte dieser Lerneinheit

Voraussetzungen für diese Lerneinheit

keine

Lernergebnisse und Kompetenzen

Nach dieser Einheit können Sie…

Vorlesungsfolien/UE-Aufzeichnung
Die UE-Folien und die UE-Aufzeichnung finden Sie in den entsprechenden Olatordnern.

Basisliteratur für diese Lerneinheit