Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Redewendung trifft besonders auf Fotos, Karten und Diagramme zu, die in der Lage sind, die Aufmerksamkeit unserer Kommilitonen zu fokussieren, Wesentliches zu verdeutlichen, Orientierungshilfen zu geben und zu Stellungnahmen und Reaktionen zu ermuntern. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie wir diese visuellen Hilfsmittel nutzen können.

1. Welche Formen der Visualisierung eignen sich Ihrer Meinung nach besonders für eine Exkursion. Begründen Sie.
2. Welche Vorteile bieten Fotos, Karten und Diagramme im Vergleich zum reinen Vortrag bei einer teilnehmendenorientierten Exkursion?
3. Beschreiben Sie, wie Sie bei der Verwendung eines Diagramms während einer teilnehmendenorientierten Exkursion vorgehen würden.
4. Welche weiteren „sinnlichen“ Impulse könnten Sie während einer Exkursion einsetzen, um weitere? Wie können Sie sicherstellen, dass der Zeitaufwand für diese Impulse im Verhältnis zum Nutzen für das Thema der Exkursion steht?
5. Bewerten Sie abschließend folgende, auf DIN-A4-Papier ausgedruckte Kopie einer historischen Urkunde hinsichtlich ihres Potenzials als Mittel zur Visualisierung bei einer Exkursion mit 25 Teilnehmer*innen.

Glasze, G. & F. Weber (2012): Exkursionsdidaktik. Erlanger Skripte zum Geographiestudium Bd. 2, Erlangen: Institut für Geographie, S. 17.