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LE01: Locational privacy – Eine Einführung

Die folgende Lerneinheit bietet einen Einstieg in das Thema locational privacy. Sie soll außerdem das Interesse wecken, die Relevanz des Themenfelds aufzeigen und zur Selbstreflexion anregen.

Inhalte

Sie erhalten in dieser Lerneinheit Einblicke in die Thematik locational privacy und die Relevanz dieses Themas. Aufgrund dessen liegt ein Schwerpunkt auf den Anwender/-innen und deren Einfluss bei der Standortfreigabe. Als Beispiel dient das soziale Netzwerk Instagram mit Instamap.

Materialien

Lernergebnisse und Kompetenzen

Nach Abschluss der Lerneinheit werden Sie in der Lage sein

  • Die Bedeutung von locational privacy im Zusammenhang mit der (eigenen) Nutzung von sozialen Netzwerken zu erläutern.

Locational Privacy – „Ich weiß, wo du bist?“

Die allgegenwärtige Nutzung von Geomedien stellt neue Herausforderungen an Fragen der Privatheit personen- und standortbezogener Daten, da es möglich ist Personen, bzw. ihre Smartphones jederzeit und überall zu orten. Je intensiver der Nutzer ortsbezogene Dienste nutzt, umso intensiver wird er als Informationsquelle genutzt. Denn Smartphones, Tablets und auf ihnen gespeicherte Apps sammeln und speichern Daten darüber, wo der Nutzer ist und wie lange er dort bleiben (vgl. Cheung, 2014). Doch nicht nur die Betreiber von Mobilfunk und Apps können orts- und personenbezogene Daten einsehen. Je nach Aktivitäten können auch Privatpersonen ortsbezogene Daten auf eine Person zurückführen. Vor diesem Hintergrund wird eine kritische Prüfung der eigenen Aktivitäten und Sichtbarkeit in der virtuellen Welt sinnvoll und notwendig.

Literatur:

  • CHEUNG, A. S.Y. (2014): Location privacy: The challenges of mobile service devices. In: Computer law & security review, H. 30 /2014, S. 41-54.
courses/sus/locationalprivacy/lerneinheit/le01.1683642080.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/05/09 16:21 von stezi